NoblessE, Kulinarik und Jazzklänge
Das Zunftfest der Zunft am Stadtbach fand dieses Jahr wieder in der festlichen Atmosphäre der Aeschbachhalle (im Raum der Schmiede) statt. Die gutgelaunten und festlich gekleideten Zünfterinnen und Zünfter, mit ihren Partnerinnen und Partner wurden galant vom Stubenmeister Marcel Meyer in Empfang genommen. Alsbald füllte sich der Festsaal. Bei einem Stehapéro begrüsste man sich gegenseitig und vernahm die neusten Ereignisse. Auch über das Wirken und das Zunftleben derselben tauschte man sich rege aus.
Die Insignien der Zunft schmückten den Raum und spiegelten sich in den Kerzenständern, welche auf jedem Tisch erstrahlten. Unterdessen erklangen die ersten Jazzklänge durch die Luft.
Alsbald wurde die Gesellschaft zu Tisch gebeten. Zunftmeister Peter Speck begrüsste alle Anwesenden und informierte in einer kurzen aber süffisanten Rede über den anstehenden Bot der Heinerich Wirri-Zunft zue Arau der Stadt. An dieser Stelle soll jedoch nicht weiter darüber berichtet werden, um das Überraschungsmoment für unsere Schwesterzünfter nicht zu ruinieren.
Nun erfüllte der köstliche Duft der herangetragenen Speisen die Luft. Die Festgesellschaft genoss die dargebotene Kochkunst mit grosser Freude und nicht minder grossem Appetit. Auch dass der Zunftrat, entgegen der letzten zwei Jahre, wieder zum traditionell trockenen Gedeck zurückgefunden hat, tat der Stimmung in keiner Weise einen Abbruch. Oder anders gesagt — trocken ging es an den Tischen keinesfalls zu…
Die Zeit war gekommen das Tanzbein zu schwingen. Wie schon letztes Jahr wurde die Festgesellschaft von der Band ‹Jazzlive› musikalisch verwöhnt. Eine besondere Freude und ein Privileg war, dass der international renommierte Saxophonist Daniel Küffer als Mitglied des Trios amtete und mit seinem gewohnt virtuosen, aber nie aufdringlichen Spiel den ‹Mood› des Abends gekonnt in eine Klangspähre formte.
Zu später Stunde verliess die Festgemeinschaft den Saal mit der Freude, Teil dieser jungen lebendigen Zunft sein zu können, und mit Stolz über das Wirken und das Verdienst dieser Gilde.
Die leider etwas verwaschene Qualität der Aufnahmen ist mehrheitlich einer falschen Kameraeinstellung und nicht etwa der Verfassung des Fotografen geschuldet. Man bittet um Entschuldigung.
Die gesamte Fotosammlung findet sich wie gewohnt im internen Bereich dieser Website.